Kontaktieren Sie uns

Grundlegende Produktkenntnisse und Anwendungen von Verteilerkästen

Grundlegende Produktkenntnisse und Anwendungen von Verteilerkästen

I. Grundkonzepte von Verteilerkästen
Der Verteilerkasten ist ein zentrales Gerät im Stromnetz und dient der zentralen Verteilung elektrischer Energie, der Steuerung von Stromkreisen und dem Schutz elektrischer Geräte. Er verteilt elektrische Energie von Stromquellen (z. B. Transformatoren) an verschiedene elektrische Geräte und integriert Schutzfunktionen wie Überlast, Kurzschluss und Leckage.

Hauptanwendungen:

Verteilung und Steuerung elektrischer Energie (z. B. Stromversorgung für Beleuchtungs- und Stromversorgungsgeräte).

Stromkreisschutz (Überlast, Kurzschluss, Leckage).

Überwachen Sie den Schaltkreisstatus (Spannungs- und Stromanzeige).

II. Klassifizierung von Verteilerkästen
Nach Anwendungsszenarien:

Haushaltsverteilerkasten: Klein, mit relativ niedrigem Schutzniveau, integrierter Leckageschutz, Luftschalter usw.

Industrieller Verteilerkasten: Große Kapazität, hohe Schutzstufe (IP54 oder höher), unterstützt komplexe Schaltkreissteuerung.

Verteilerkasten für den Außenbereich: Wasser- und staubdicht (IP65 oder höher), geeignet für den Außenbereich.

Nach Installationsmethode:

Freiliegender Installationstyp: Direkt an der Wand befestigt, einfach zu installieren.

Verdeckter Typ: In die Wand eingelassen, ist es ästhetisch ansprechend, aber die Konstruktion ist komplex.

Nach Strukturform:

Fester Typ: Komponenten werden kostengünstig fest installiert.

Schubladentyp (modularer Verteilerkasten): Modulares Design, praktisch für Wartung und Erweiterung.

III. Zusammensetzungsstruktur von Verteilerkästen
Kofferaufbau:

Material: Metall (kaltgewalztes Stahlblech, Edelstahl) oder Nichtmetall (technischer Kunststoff).

Schutzstufe: IP-Codes (wie IP30, IP65) geben die Staub- und Wasserbeständigkeit an.

Interne elektrische Komponenten:

Leistungsschalter: Überlast-/Kurzschlussschutz (z. B. Luftschalter, Kompaktleistungsschalter).

Trennschalter: Manuelles Unterbrechen der Stromversorgung.

Fehlerstromschutzeinrichtung (RCD): Erkennt Fehlerströme und löst aus.

Stromzähler: Messung der elektrischen Energie.

Schütz: Steuert das Ein- und Ausschalten des Stromkreises aus der Ferne.

Überspannungsschutz (SPD): Schützt vor Blitzeinschlägen oder Überspannung.

Zusatzkomponenten:

Sammelschienen (Sammelschienen aus Kupfer oder Aluminium), Klemmenblöcke, Kontrollleuchten, Kühllüfter usw.

IV. Technische Parameter des Verteilerkastens
Nennstrom: z. B. 63 A, 100 A, 250 A, der basierend auf der Gesamtleistung der Last ausgewählt werden sollte.

Nennspannung: Üblicherweise 220 V (einphasig) oder 380 V (dreiphasig).

Schutzart (IP): z. B. IP30 (staubdicht), IP65 (wasserdicht).

Kurzschlussfestigkeit: Die Zeit, die benötigt wird, um einem Kurzschlussstrom standzuhalten (z. B. 10 kA/1 s).

Abschaltvermögen: Der maximale Fehlerstrom, den ein Leistungsschalter sicher abschalten kann.

V. Auswahlhilfe für Verteilerkästen
Je nach Lastart:

Beleuchtungskreis: Wählen Sie einen 10–16 A-Miniatur-Leistungsschalter (MCB).

Motorausrüstung: Thermorelais oder motorspezifische Schutzschalter müssen angepasst werden.

Hochsensible Bereiche (wie Badezimmer): Es muss ein Leckageschutzgerät (30 mA) installiert werden.

Kapazitätsberechnung

Der Gesamtstrom ist ≤ Nennstrom des Verteilerkastens × 0,8 (Sicherheitszuschlag).

Beispielsweise beträgt die Gesamtlastleistung 20 kW (dreiphasig) und der Strom beträgt ungefähr 30 A. Es wird empfohlen, einen 50-A-Verteilerkasten zu wählen.

Anpassungsfähigkeit an die Umwelt

Feuchte Umgebung: Wählen Sie einen Edelstahlgehäusekörper + hohe Schutzart (IP65).

Umgebung mit hohen Temperaturen: Es sind Wärmeableitungslöcher oder Lüfter erforderlich.

Erweiterte Anforderungen:

Reservieren Sie 20 % des leeren Platzes, um später das Hinzufügen neuer Schaltkreise zu erleichtern.

VI. Vorsichtsmaßnahmen bei Installation und Wartung
Installationsvoraussetzungen:

Der Standort ist trocken und gut belüftet und befindet sich fern von brennbaren Materialien.

Die Box ist zuverlässig geerdet, um das Risiko eines elektrischen Lecks zu vermeiden.

Kabelfarbspezifikationen (Phasenleiter rot/gelb/grün, Neutralleiter blau, Erdungsleiter gelblich-grün).

Wichtige Punkte zur Wartung:

Überprüfen Sie regelmäßig, ob die Verkabelung locker oder oxidiert ist.

Entfernen Sie den Staub (um Kurzschlüsse zu vermeiden).

Testen Sie die Schutzeinrichtung (z. B. durch Drücken der Prüftaste für den Leckageschutz einmal im Monat).

VII. Häufige Probleme und Lösungen
Häufiges Stolpern

Ursache: Überlastung, Kurzschluss oder Leckage.

Fehlerbehebung: Trennen Sie die Last zeilenweise und lokalisieren Sie den fehlerhaften Stromkreis.

Auslösen der Leckageschutzeinrichtung

Möglich: Beschädigte Isolierung des Stromkreises, Stromleckage aus dem Gerät.

Abhilfe: Mit einem Megaohmmeter den Isolationswiderstand prüfen.

Die Box überhitzt.

Ursache: Überlastung oder schlechter Kontakt.

Lösung: Reduzieren Sie die Last oder ziehen Sie die Klemmenblöcke fest.

VIII. Sicherheitsbestimmungen
Es muss den nationalen Normen entsprechen (wie z. B. GB 7251.1-2013 „Niederspannungs-Schaltanlagen“).

Bei der Installation und Wartung muss die Stromversorgung unterbrochen werden und der Vorgang sollte von professionellen Elektrikern durchgeführt werden.

Es ist verboten, die internen Schaltkreise nach Belieben zu verändern oder die Schutzvorrichtungen zu entfernen.


Veröffentlichungszeit: 23. Mai 2025