Installationsmethode des Überspannungsableiters
1. Installieren Sie den Blitzableiter parallel. Die Installationsposition der Kohlemaschine befindet sich am hinteren Ende der Schalttafel oder des Messerschalters (Leistungsschalter) im Klassenzimmer des Satelliten-Lehrplatzes. Verwenden Sie vier Sätze M8-Kunststoff-Expansionsschrauben und passende selbstschneidende Schrauben an der Wand.
2. Die Einbaugröße (70×180) und die entsprechenden Einbaulöcher am Stromableiter müssen in die Wand gebohrt werden.
3. Schließen Sie die Stromversorgung an. Der stromführende Draht des Stromableiters ist rot, der Neutralleiter blau und hat einen Querschnitt von BVR6mm². Der Erdungsdraht der Holzkohlemaschine ist gelb und grün und hat einen Querschnitt von BVR10m². Die Kupferlitze hat eine Kabellänge von höchstens 500 mm. Litzen von höchstens 500 mm können entsprechend verlängert werden. Halten Sie die Verkabelung jedoch so kurz wie möglich und legen Sie den Winkel größer als 90 Grad (Bogen, nicht gerade).
4. Schließen Sie das Netzteil an den Blitzableiter an. Ein Ende des Ableiterkabels wird direkt und fest mit der Klemme des Ableiters vercrimpt. Das Erdungskabel wird an das unabhängige Erdungsnetz oder das von der Schule bereitgestellte Erdungskabel der dreiphasigen Stromversorgung angeschlossen.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation von Überspannungsableitern
1. Verdrahtungsrichtung
Bei der Installation des Blitzableiters dürfen die Eingangs- und Ausgangsklemmen nicht vertauscht werden. Andernfalls wird die Blitzschutzwirkung erheblich beeinträchtigt und sogar der normale Betrieb des Geräts beeinträchtigt. Das Eingangsende des Blitzableiters ist relativ zur Ausbreitungsrichtung der Blitzwelle, d. h. das Eingangsende der Zuleitung, und das Ausgangsende dient dem Schutz des Geräts.
2. Verbindungsmethode
Es gibt zwei Arten der Verdrahtung: Reihenschaltung und Parallelschaltung. Bei der Reihenschaltung wird in der Regel nur die Klemmenverbindung verwendet, bei der Parallelschaltung die andere. Der Neutralleiter des Stromkabels wird mit der N-Anschlussöffnung des Strom-SPDs verbunden, und der Erdungsleiter aus der PE-Anschlussöffnung des Strom-SPDs wird mit der Blitzschutz-Erdungsschiene oder der Blitzschutz-Erdungsschiene verbunden. Darüber hinaus muss der Mindestquerschnitt des Anschlusskabels des Blitzableiters den einschlägigen Bestimmungen des nationalen Blitzschutzprojekts entsprechen.
3. Erdungskabelanschluss
Die Erdungslänge des Erdungskabels sollte so kurz wie möglich sein, ein Ende sollte direkt an den Anschluss des Blitzableiters gecrimpt werden und das Erdungskabel sollte an ein unabhängiges Erdungsnetz (isoliert von der elektrischen Erdung) angeschlossen oder mit dem Erdungskabel in der Dreiphasenstromversorgung verbunden werden.
4. Installationsort
Der Blitzableiter für die Stromversorgung verwendet in der Regel ein abgestuftes Schutzverfahren. Installieren Sie einen Blitzschutz für die primäre Stromversorgung am Hauptverteiler des Gebäudes. Installieren Sie anschließend einen Blitzschutz für die sekundäre Stromversorgung an der Unterstromversorgung des Gebäudes, in dem sich die elektronischen Geräte befinden. Installieren Sie vor wichtigen elektronischen Geräten einen dreistufigen Blitzableiter. Stellen Sie gleichzeitig sicher, dass sich in der Nähe der Anlage keine brennbaren oder explosiven Materialien befinden, um Brände durch elektrische Funken zu vermeiden.
5. Ausschaltvorgang
Während der Installation muss die Stromversorgung unterbrochen werden. Ein Betrieb unter Spannung ist strengstens untersagt. Vor dem Betrieb muss mit einem Multimeter geprüft werden, ob die Sammelschienen bzw. Klemmen jedes Abschnitts vollständig stromlos sind.
6. Überprüfen Sie die Verkabelung
Prüfen Sie, ob die Kabel Kontakt miteinander haben. Beheben Sie bei Kontakt sofort die Ursache, um einen Kurzschluss zu vermeiden. Nach der Installation des Blitzableiters sollte dieser regelmäßig auf lose Verbindungen überprüft werden. Funktioniert die Blitzschutzeinrichtung nicht ordnungsgemäß oder ist sie beschädigt, verschlechtert sich ihre Wirkung und sie muss umgehend ausgetauscht werden.
Allgemeine Parameter von Blitzableitern
1. Nennspannung Un:
Die Nennspannung des geschützten Systems entspricht. In der Informationstechnik gibt dieser Parameter den zu wählenden Schutztyp an. Er gibt den Effektivwert der Wechsel- oder Gleichspannung an.
2. Nennspannung Uc:
Es kann über einen längeren Zeitraum am vorgesehenen Ende des Schutzes angebracht werden, ohne dass es zu Änderungen der Eigenschaften des Schutzes kommt und die maximale Effektivspannung des Schutzelements aktiviert wird.
3. Nennentladestrom Isn:
Wenn eine Standard-Blitzwelle mit einer Wellenform von 8/20 μs 10 Mal auf den Schutz einwirkt, ist dies der maximale Spitzenwert des Stoßstroms, dem der Schutz standhalten kann.
4. Maximaler Entladestrom Imax:
Wenn eine Standard-Blitzwelle mit einer Wellenform von 8/20 μs einmal auf den Schutz einwirkt, ist dies der maximale Spitzenwert des Stoßstroms, dem der Schutz standhalten kann.
5. Spannungsschutzpegel Up:
Der Maximalwert des Schutzes in den folgenden Tests: die Überschlagspannung mit einer Steigung von 1 KV/μs; die Restspannung des Nennentladestroms.
6. Reaktionszeit tA:
Die im Protektor hauptsächlich reflektierte Ansprechempfindlichkeit und Durchbruchzeit des speziellen Schutzelements variieren innerhalb einer bestimmten Zeitspanne in Abhängigkeit von der Steigung von du/dt bzw. di/dt.
7. Datenübertragungsrate Vs:
Gibt an, wie viele Bits pro Sekunde übertragen werden (Einheit: bps). Dies ist der Referenzwert für die richtige Auswahl von Blitzschutzeinrichtungen im Datenübertragungssystem. Die Datenübertragungsrate von Blitzschutzeinrichtungen hängt vom Übertragungsmodus des Systems ab.
8. Einfügungsdämpfung Ae:
Das Verhältnis der Spannungen vor und nach dem Einsetzen des Schutzes bei einer bestimmten Frequenz.
9. Rückflussdämpfung Ar:
Er stellt den Anteil der an der Schutzeinrichtung (Reflexionspunkt) reflektierten Frontwelle dar und ist ein Parameter, der direkt misst, ob die Schutzeinrichtung mit der Systemimpedanz kompatibel ist.
10. Maximaler Längsentladestrom:
Bezieht sich auf den maximalen Spitzenwert des Impulsstroms, dem der Schutz standhalten kann, wenn eine Standard-Blitzwelle mit einer Wellenform von 8/20 μs einmal auf den Boden trifft.
11. Maximaler seitlicher Entladestrom:
Wenn zwischen der Fingerleitung und der Leitung eine Standard-Blitzwelle mit einer Wellenform von 8/20 μs angelegt wird, ist dies der maximale Spitzenwert des Stoßstroms, dem der Schutz standhalten kann.
12. Online-Impedanz:
Bezeichnet die Summe aus Schleifenimpedanz und induktivem Blindwiderstand, die bei Nennspannung Un durch den Schutz fließt. Wird oft als „Systemimpedanz“ bezeichnet.
13. Spitzenentladestrom:
Es gibt zwei Arten: Nennentladestrom Isn und maximaler Entladestrom Imax.
14. Leckstrom:
Bezieht sich auf den Gleichstrom, der bei einer Nennspannung Un von 75 oder 80 durch den Protektor fließt.
Veröffentlichungszeit: 26. August 2022